Die Inn-Beaver-Race (IBR) Regatta, ein Event, das alle zwei Jahre im Wechsel vom PostSV Mühldorf und dem RSC Rosenheim veranstaltet wird, erlebte am Samstag, den 2. November 2024, ihre 10. Auflage. Austragungsort war das idyllische Ruderrevier des PostSV Mühldorf, wo die Gig-Doppelvierer mit Steuermann eine spannende Strecke zwischen Neuötting und Mühldorf auf dem Inn bezwangen.

In diesem Jahr gab es jedoch eine Neuerung im Rennmodus: Anstatt des bisherigen stromauf und -ab Rennens mit Wende starteten die Teilnehmer flussabwärts von der 100km-Marke und ruderten die 6,5 km bis zum Steg des PostSV. Trotz des nebligen, aber ruhigen Herbstwetters traten zwölf ambitionierte Teams aus Deutschland und Österreich an und lieferten sich packende Duelle auf dem Wasser.

Den Sieg sicherte sich erneut ein Team aus Bregenz. In der Besetzung Günther Wetschnig, Ute Denkenberger, Ingrid Natter und Alid Dettke und Steuerfrau Selina Schweinberger überquerten sie nach großem Einsatz nach 26 Minuten und 26 Sekunden die Ziellinie. Mit Einberechnung des alters- und geschlechtsspezifischen Bonus erreichten sie eine Zeit von 22 Minuten und 16 Sekunden und damit den ersten Platz. Nur 19 Sekunden dahinter folgte das Team vom RV Prien, das in diesem Jahr eine sehr starke Leistung zeigte.

Das tagesschnellste Boot, basierend auf der absoluten Zeit ohne Bonus, war die „Renngemeinschaft Trainer C 1“. Das Team bestand aus Christian Groß (Akademischer Ruderclub Würzburg), Tara Eichler (Landshuter Ruderverein), Andrea Thormählen (Ammersee-Ruderer), Dr. Daniel Nagl (Kitzinger Ruderverein) und dem Steuermann Maximilian Gahr von der Rudergesellschaft München. Die Ruderer des PostSV konnten ihren ersten Platz in dieser Kategorie zwar nicht verteidigen, waren aber mit dem zweiten Platz sehr zufrieden. Hier das Endergebnis: <Ergebnis_IBR_2024.pdf> – ChJu